Die Rohstoffwende bis 2049

Die Rohstoffwende bis 2049

Unter anderem sind Deutschland sowie weitere europäische Länder an der Spitze im Verbrauch von metallischen Rohstoffen. Jedoch stehen diese Rohstoffe nicht im eigenen Land zur Verfügung, was wiederrum in rohstoffreichen Regionen der Welt, ökologische und soziale Schäden verursacht.

Die Zukunft soll anders aussehen: es soll einen global gerechten Umgang mit den Rohstoffen der Erde geben, um eine Verschlimmerung der Umwelt-, Klima- und Menschenrechtskrisen zu verhindern. Kurzum, die Rohstoffwende soll die negativen ökologischen, sozialen und ökonomischen Auswirkungen des Rohstoffbedarfs minimieren.


Ziel: die Verminderung von negativen ökologischen, ökonomischen und sozialen Auswirkungen

Laut Öko-Institut e.V. erstrecken sich Ziele und Maßnahmen über die Reduzierung des Kiesverbrauchs bis hin zur Schaffung von Sammel- und Recyclingstrukturen zur Monopolbeseitigung bei Rohstoffförderung.

Beispielsweise soll die Radioaktivitäts- und Schwermetallbelastung der Umwelt in Primärproduktionen gesenkt werden. Zudem sollen mögliche Belastungen von Arbeiter und Anwohner mit Radioaktivität und Schwermetallen minimiert werden. Eine nachhaltige und zertifizierte Rohstoffförderung soll hier als Maßnahme für beide Ziele helfen.

All dies soll Nachhaltigkeit in den Bereichen Wohnen und Arbeiten, aber auch in der Branche der Informations- und Telekommunikationstechnologie schaffen. Denn: metallische Rohstoffe sind unser täglicher Begleiter.

Beispielsweise befinden sich in alltäglichen Gegenständen wie Besteck, Geld und unserem Laptop, Stoffe wie Zinn, Kupfer, Nickel, Blei, Platin und Gold. Für Produktion und Import von Kupfer werden jährlich rund 115,4 Milliarden Kubikmeter Wasser benötigt, für die Produktion rund 4,8 Millionen Tonnen CO2 ausgestoßen – das entspricht ungefähr 25,4 Milliarden Kilometer eines PKWs. Dabei ist Kupfer nur einer von vielen Rohstoffen.


Digital Office 24 als nachhaltiges Unternehmen

Uns als Digital Office 24 interessiert dieses Thema, da es ein wichtiges Puzzleteil ist, welches zu unserem Grundgedanken der Nachhaltigkeit gehört. Hierbei ist uns vor allem wichtig, die Entwicklung der Rohstoffwende zu beobachten und als Unternehmen darauf – wenn möglich – Einfluss zu nehmen.